Kurt Weill: Berlin-Paris-New York
Am 14. Dezember 2006 erlebte „Kurt Weill: Berlin-Paris-New York“ erfolgreich Premiere im Schubert Theater Wien. Kritiker und Publikum waren begeistert.
Alle, denen Kurt Weill bisher nur als Komponist der „Dreigroschenoper“ bekannt war, haben nun die Chance, die große Bandbreite seines musikalischen Schaffens kennen zu lernen.
Mit seiner Vielseitigkeit und der Einzigartigkeit seines Stils schuf er Klassiker sowie kaum mehr gespielte Perlen von Musical bis hin zur Oper.
Der Name Kurt Weill ist unzertrennbar mit Berthold Brecht verbunden. Beide hatten vor allem ein Ziel: Kunst für die breite Masse zu machen. Die mit Tanzrhythmen angereicherte Musik Weills
kombiniert mit den politischen und sozialkritischen Parolen Bertholt Brechts, beherrschte jahrelang die Theater- und Musicalbühnen. Aufgrund seines eigenwilligen Klanges werden die Werke Weills
heute allerdings leider nur noch selten gespielt.
Die Sopranistin Frederike Faust präsentiert in einer stimmungsvollen szenischen Revue Höhepunkte seines Schaffens. Aus jeder Schaffensperiode werden Songs präsentiert, so dass die Show zu
einer Art Zeitreise wird, die in Berlin anfängt und über Paris führend in New York endet. Klassiker aus der „Dreigroschenoper“ (1928) sind genauso dabei, wie Songs u.a. aus „Love Life“ (1948),
„Maria Galante“ (1934), oder auch „Lady in the Dark“(1941).
Zusammen mit einem Conferencier führt Frederike Faust durch den Abend. Untermalt wird das Programm mit diversen Video und Foto- Projektionen.
"Für die Regie verantwortlich war Simon Meusburger, der mit
Kurt Weill: Berlin-Paris-New York eine ansprechende Show mit ganz eigenem Flair inszeniert hat. In den besten Momenten wusste Frederike Faust die Zuschauer zu fesseln und eine nachtclubartige
Stimmung in den Saal zu zaubern. Begeisterter Applaus ." [musicals]
siehe Presse